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Felix Philipp Ingold: Schätzen: Bewundert nur die feingeschnitzten

Schätzen: Bewundert nur die feingeschnitzten
Föten: Und laßt als Muttern Führerinnen
Morgenröten: Wird’s euch zu dreisterem
Entsetzen: Apo… Los mit Tageslicht! spricht was

Verletzen: lockt kein bißchen Grün aus wüsten
Nöten: Haut sie um wo Feuer ist
Wo wehten: Einst wird Nachwelt all die
Flözen: Korrekt versteinert sehn zur Gänze

Drohten: Die öde Windflur zu verkennen
Blühte: Wie
[Hier steht im Gedicht in Schreibschrift ein Wort das mit E… beginnt. Die Redaktion]
blendet jenes Neue
Toten: Und tot er selbst sie zu begraben

Wüte: Sandte jede sich vergöttert
Roh: Denn geh schon träum ins Weltbuch strolch
Verfrühte: Ab jetzt alles Namen weg Moral!

Achtung! Call to Action.

Erkennen Sie das „Original“ und schreiben Sie es in den Kommentar, damit wir die Lücke füllen, denn hier soll das Inspirationsgedicht nebst AutorIn stehen, das Felix Philipp Ingold zu seiner eigenen deutsch-deutschen Übersetzung, Umdichtung oder gar Parodie herausforderte.
Ab fünf richtigen Gedichtwiedererkennungen schicken wir dem Lyrikkennner der -kennerin das Originalbuch
FREMDSPRACHE. Gedichte aus dem Deutschen von Felix Philipp Ingold, erschienen beim Rainer Verlag und noch im Bleisatz gedruckt, als Hauptgewinn gerne zu. 109 Gedichte warten noch auf ihren Finder oder die Finderin. Michael Gratz wurde schon 4 Mal fündig.