Felix Philipp Ingold: Toll dich vor mir! Was Traumes Pelz erfühlen
Toll dich vor mir! Was Traumes Pelz erfühlen
Den kaum vernein ich selber rückwärts: schreiben.
Gar pfusch es Geist wie Hegel Watten treiben
Und wes der Dumme harrte – rasch verhüllen.
So mußt und alle lauter Denken brüllen:
Der? Zarter heißt genau am Leben bleiben.
Darstelle die so heil wo sich beleihen
Und schlimmer noch lehrt er den Großen Willen.
Im Tiefsten Grund genug das zu ergründen
Was greise Gaffer in den Fernsehpfründen…
… den Glauben an die Augen? Längst verloren!
Wird keiner was er haßt jemals verwinden:
Wer sagt schon ja und würde dann geboren?
(Der was am Anfang war bleibt ungeschoren).
Achtung! Call to Action.
Erkennen Sie das „Original“ und schreiben Sie es in den Kommentar, damit wir die Lücke füllen, denn hier soll das Inspirationsgedicht nebst AutorIn stehen, das Felix Philipp Ingold zu seiner eigenen deutsch-deutschen Übersetzung, Umdichtung oder gar Parodie herausforderte.
Ab fünf richtigen Gedichtwiedererkennungen schicken wir dem Lyrikkennner der -kennerin das Originalbuch FREMDSPRACHE. Gedichte aus dem Deutschen von Felix Philipp Ingold, erschienen beim Rainer Verlag und noch im Bleisatz gedruckt, als Hauptgewinn gerne zu. 109 Gedichte warten noch auf ihren Finder oder die Finderin. Michael Gratz wurde schon 4 Mal fündig.