
Seelenstaub und mehr lischt



Judith Zander: im ländchen sommer im winter zur see
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Auch mit ihrem dritten Gedichtband beweist Judith Zander, dass sie eine Meisterin der kurzen Strecke ist.0 CommentsComment on Facebook

Hans Magnus Enzensberger: Natürliche Gedichte
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Graphis Scripta und Hungermoos statt Gräserbewispern.0 CommentsComment on Facebook

Sonja Klimek: Zu Jan Wagners Gedicht „Kröten“
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Interpretationen zur Einführung in sein lyrisches Werk.0 CommentsComment on Facebook
»Unsre Erde entstand vor genau 3,14159 Milliarden Jahren.«
(aus einem alten Volksbrockhaus)
für Juliane Duda und Egmont Hesse
Sind doch die meisten Gestirne
anspruchslos genug!
Brauchen weder Entfernung noch
Namen oder ein Gewicht.
Womöglich ist die Schwerkraft – ja! –
ein Fake der klassischen Physik.
Wo alles strikt nach oben
fällt und viele (sehr viele) nur noch
zuunterst gefallen. Was sonst
allein in höhern Sphären
gilt. Und aber nichts für ungut!
Auch nichts für übermorgen oder wenigstens
für Auserwählte? Denn so oder
anders gibt’s Supererden
genug unter all den Planeten. Wetten
dass hier jede Wette gilt. Vorab
die aufs Wetten.
Felix Philipp Ingold