Von Nebel und Wasser

Wo alles grau ist, da, wo das Erdreich sich zersetzt, sich zerteilt, sein Ende nimmt, weiter entfernt von der Eisenbahnbrücke, die unterm Zugsverkehr erbebt, steige ich hinunter zur Mündung des Bachs. Dumpf kratzen Kraniche den Nebel auf (das Hämmern auf Blech, der Rost des Blicks). Ausschreiten ohne Ziel im Schwemmgebiet, das Metallzeug, die Bulldozer. Ein Wasserhuhn, wenige Meter entfernt, ein letztes, bewegt sich her und hin, taucht den Kopf ein, dringt ins Ungefähre.

Übersetzung von Felix Philipp Ingold

Textfolge aus dem Band »Distance aveugle« (Éditions Robert, Moutier 1974; Éditions José Corti, Paris ²2000).