Ich überlasse der Zukunft die Geschichte Apollinaires.
(LXIX)

Im September 1902

kommt er endlich in der kleinen Bank Rochette in der rue de 1a Chaussée d’Antin unter. Vielleicht hätte er etwas Besseres finden können, aber er trachtet, sich eine selbständige Existenz aufzubauen, die auch dem Wunsch seiner Mutter entspräche.

Sie möchte einen Finanzmann zum Sohn haben, der durch seine künftigen Spekulationen ihren nie befriedigten Traum von Reichtum verwirklichen soll.

 

Vladimír Diviš: Apollinaire. Chronik eines Dichterlebens. Deutsch von Aleš Krejča, Artia, 1966