»Als ich das erste Drehbuch angenommen habe, war ich wortwörtlich am Verhungern.«

»Als ich das erste Drehbuch angenommen habe, war ich wortwörtlich am Verhungern.«

– Vor hundert Jahren wurde der Schriftsteller und Filmemacher Pier Paolo Pasolini geboren. Er hat ein immenses Werk geschaffen, das zu seinen Lebzeiten zu heftigsten Kontroversen führte und bis heute nichts von seiner Strahlkraft verloren hat. –

Mit vier Jahren beginnt er zu malen, und mit sieben Jahren schreibt er sein erstes Gedicht. In dem ständigen Zank seiner Eltern nimmt er Partei für die über alles geliebte Mutter, mit der er bis zu seinem Tod zusammenlebt. Und noch vor der Pubertät ersteht in seiner Vorstellung die Vision, dass er wie Christus angenagelt am Kreuz hängt:

Um meine Lenden war jenes leichte Tuch geschürzt, und eine riesige Menschenmenge blickte auf mich. Allmählich wurde mein öffentliches Martyrium dann zu einem wollüstigen Bild, und zum Schluss wurde ich ganz nackt gekreuzigt (…). Mit ausgebreiteten Armen, an Händen und Füssen festgenagelt, war ich vollkommen wehrlos, verloren.

Er geht sehr früh in ein Kino der Pfarrei, wo er die letzten Stummfilme und die ersten Tonfilme sieht. Mit zwölf liest er Homer und das Gesamtwerk des italienischen Dichters Giosuè Carducci und schreibt selber epische Dichtungen. Da der Vater – ein Hauptmann – oft versetzt wird, kann er nur die Ferien im mütterlichen Haus in Casarsa im Friaul verleben: Die Landschaft und die bäuerliche Kultur an den Ufern des Tagliamento werden seine Imagination auch in den hektischen römischen Jahren beflügeln. Als Gymnasiast in Bologna legt er seine Roten Hefte an, sie sind ihm Ideenspeicher und Beichtstuhl. Darin notiert er ein Jahr nach Kriegsende:

Es ist seltsam, aber ich weiss nicht mehr, wie dieser Glaube sich auflöste. Das ist vielleicht das einzige innere Ereignis meines Lebens, das verschwunden ist, ohne Spuren zu hinterlassen.

Siebzehnjährig macht er 1939 das Abitur und geht zur Uni, wo er Sprachwissenschaften und Vorlesungen bei dem berühmten Kunsthistoriker Roberto Longhi hört, den er seinen wichtigsten Lehrer nennt. Durch Longhi erfährt er auch, wie er den Faschismus kritisieren kann. Den Sommer verbringt er in Casarsa, wo er Friaulisch und Venetisch spricht, vor allem weil die Jungen, mit denen er Fussball spielt, sich in diesen Sprachen unterhalten. Er liest Ungaretti und Montale, Freud und Hölderlin, Sereni und Rimbaud – und schreibt selbst seine ersten Gedichte, zum Teil im friaulischen Dialekt.

Es entsteht hier eine emotionale und intellektuelle Bindung, die bis zuletzt nicht mehr abbricht: »Der Dichtung werden die Morgenstunden gewidmet (…), die Nachmittage gehören dem Tagliamento, werden aufgeteilt zwischen Schwimmen und poetischer Sammlung unter dem Ufergesträuch, doch da diese Nachmittage ewig sind, gehen sie auf dem Sportplatz weiter, wo die Mannschaft des Fussballvereins Casarsa trainiert, bei der Pier Paolo Pasolini im linken Flügel spielt und mehr wegen seiner Schnelligkeit im Laufen als wegen seiner Tore bewundert wird«, schreibt Nico Naldini in seiner Biografie über den Cousin.

 

Im Krieg gründet Pasolini eine Privatschule

In Bologna ist er an der Gründung einer literarischen Zeitschrift beteiligt, Il Setaccio, der ersten von vielen, die er in seinem kurzen, hektischen Leben gründen wird. In Casarsa entdeckt er auch seine Sexualität:

Mit der Naivität eines Jungen, der in der Stadt gross geworden ist, suchte ich meine ›göttlich‹ aussehenden, zur Sünde bereiten Jungen genau dort, wo ich sie niemals gefunden hätte: auf den Frühlingsstrassen, auf halb verlassenen Feldern, bei den Gehöften oder an Orten, die in eine unermessliche Langeweile getaucht dalagen.

Der Krieg geht dem Ende zu. Nach dem Waffenstillstandsabkommen mit den Alliierten rattern seit dem September 1943 die Züge mit den italienischen Gefangenen nachts durch Casarsa nach Österreich und in die Lager. Der deutsche Terror beginnt, Casarsa ist keine Insel des Friedens mehr. Schliesslich geht Pasolinis jüngerer Bruder Guido zu den Partisanen (und wird von kommunistischen Partisanen erschossen).

In dieser heillosen Situation, bei der keiner wusste, wie sie ausgehen würde, gründet Pasolini mit einigen Freunden in dem Dorf San Giovanni eine Privatschule für die Kinder von Casarsa, die wegen der Bombenangriffe und weil die Fahrräder konfisziert sind, nicht mehr das Gymnasium in Udine besuchen können. Fünf Stunden Unterricht jeden Tag, von lateinischer Grammatik bis zu den friaulischen Dichtern. Und er schreibt Gedichte.

 

Die Zeit der Manifeste

Als die Schule geschlossen wird, gründet er mit seinen Freunden die Academiuta di lenga furlana:

Welche entzückenden Sonntage verbrachten wir in jenem Winter und Frühling dank der friaulischen Poesie (…). Ich und mein Cousin Nico entsinnen uns ihrer, hoffe ich, als der schönsten, die wir je erlebt haben (obgleich dabei jedes Mal mindestens sechs Lebensgefahren drohten, die Stunde um Stunde eintreten konnten). Niemand kann mich davon abbringen, dass dies unser Decamerone gewesen ist. Wir flüchteten uns in meine Einsiedelei, wo nicht einmal ein Echo jener entsetzlichen Explosionen drang, die Tag und Nacht die Erde erschütterten. Wir diskutierten über Musik, über Dichtung, aber mit grösster Heiterkeit, mit viel Gelächter, mit vielen Unterbrechungen, in denen wir über unsere bürgerlichen Freunde in Casarsa lästerten.

Aber das Gefühl der Gemeinschaft in diesem bäuerlichen Salon konnte die dunkle Seite seines Lebens nicht verdecken:

Ich lebte in einer ständigen Gefahr, das Leben zu verlieren, mehrere Monate lang erschien es mir sogar sicher, dass es nur eine absurde Hoffnung war, lebend aus jenem Inferno herauszukommen.

Pasolini war 23 Jahre alt, als er unerschrocken und mit grossem schriftstellerischem Verstand die hellen und die dunklen Seiten seiner Existenz analysierte: sein Verhältnis zur Religion, zu Gott, seine Homosexualität, seine Verehrung der Poesie und der Kunst, sein Verhältnis zur Sprache und zum Friaul.

Er zieht eine erste Bilanz seines noch jungen Lebens:

Die Gier, mit der ich, in meiner Eigenschaft als Jugendlicher, die Stunden verschlinge, die meiner Existenz gewidmet sind, so dass ich mit all der zarten und leuchtenden Last meiner Jugend in ein Stadium frühreifer Erfahrung und somit der Gleichgültigkeit eingetreten bin.

Mit Freunden unterzeichnet er 1947 das Gründungsmanifest der Friaulischen Volksbewegung für Regionale Autonomie, 1948 tritt er in die Kommunistische Partei Italiens ein.

Von den Kommunisten hängt es ab, eine neue Geisteshaltung ins Leben zu rufen oder einzuführen, die in der Lage ist, die Vorgeschichte in Geschichte, die Natur in Bewusstsein zu verwandeln. Wir sind davon überzeugt, dass allein der Kommunismus gegenwärtig imstande ist, für eine neue, ›wahre‹ Kultur zu sorgen, eine Kultur, welche Moralität und umfassende Interpretation der Existenz wäre.

Er wird Lehrer für die erste Klasse der Mittelschule in Valvasone (sechs Kilometer von Casarsa entfernt). Der Lehrer (und spätere Dichter) Andrea Zanzotto erinnert sich an die Kollegen, »die ganz verschieden dachten, die aber, erstaunt darüber, von der Regierung Geld zu erhalten, mit dem sie sich Brot und Käse kaufen konnten, und benommen vor Seligkeit, sich in einem freien Land lebendig zu fühlen, ihre ganze Kraft daransetzten, es dem aus dem Widerstand geborenen Staat zu vergelten und aktive und demokratische Erziehung zu leisten«.

Pasolini liebt – trotz allen Rückschlägen – diese Aufbruchsstimmung. Die Zelle San Giovanni trifft sich in einem Zimmer über dem Nationalen Arbeiterfürsorgeverein, wo unter einem Kruzifix und einem Bild von Stalin die Manifeste formuliert und die Demonstrationen organisiert werden. Pasolini – ununterbrochen schreibend, lehrend, agitierend – ist eine im Friaul bekannte Persönlichkeit geworden. Umso grösser sind die Schlagzeilen, als er wegen Verführung Minderjähriger und Unzucht in der Öffentlichkeit angezeigt wird – was sowohl einen Ausschluss aus der Partei wie den Entzug der Lehrerlaubnis nach sich zieht. Das Verfahren wird später mangels Beweisen eingestellt – wie so viele andere Anzeigen und Prozesse, die Pasolini erdulden musste, in der Hauptsache natürlich wegen Obszönität.

 

Ein neues Leben beginnt in Rom

Im Januar 1950 fahren Mutter und Sohn Pasolini – ohne den am Leben verzweifelten Vater – nach Rom, wo – zunächst in bedrückender Armut – die unvorstellbare Produktivität Pasolinis anläuft, die bis zu seinem Tod 1975 anhält: Es entstehen mehr als tausend Gedichte, Romane und Erzählungen, Hunderte von Essays und unzählige Artikel und Rezensionen, wissenschaftliche Aufsätze und theoretische Arbeiten, Editionen, Lieder, Dialoge, Drehbücher und Theaterstücke, nicht zu vergessen die fünfundzwanzig Filme, bei denen er selber Regie geführt hat.

Schliesslich entfaltet sich neben der Tätigkeit als Zeitschriftenherausgeber ein riesiges epistolarisches Werk, das zwischen der Arbeit entstanden ist und wie eine fortlaufende Chronik der Entwicklung seines Innenlebens gelesen werden kann. Und nahezu alles wird mit zwei Fingern auf einer Schreibmaschine aus schwarzem Gusseisen geschrieben, die – wie der Dichter Giorgio Caproni schrieb – »etwa so alt war wie eine Pyramide, ein echtes Museumsstück«.

In Rom, damals noch vor Mailand und Turin das intellektuelle Zentrum Italiens, lernt er die Schriftsteller kennen, die damals den unerhörten Reichtum der italienischen Literatur offenbarten und auch in der ganzen Welt übersetzt wurden: Ungaretti und Montale, Penna – den er für den besten Dichter hält – und Caproni, Morante und Moravia, Attilio Bertolucci (den Vater des Regisseurs Bernardo) und Gadda, Bassani und  Italo Calvino, der zu seinem besten (doch immer strengen) Kritiker wird.

Als 1957 mit Gramsci’s Asche sein erster grosser Gedichtband erscheint, schreibt Calvino:

Vor einigen Monaten geschah eines der wichtigsten Ereignisse der italienischen Literatur der Nachkriegszeit und gewiss das wichtigste im Bereich der Lyrik: die Veröffentlichung von Pasolinis Poem Gramsci’s Asche. (…) Persönlich befinde ich mich in entschiedener Polemik mit der in diesem Gedicht zum Ausdruck gebrachten Anschauung (die im Grunde zurückführbar ist auf einen Gegensatz zwischen revolutionärem Rigorismus und panischer Liebe zum Leben, einen Gegensatz, den es nicht gibt und nicht geben darf).

Dann aber holt Calvino aus:

Aber gerade weil das endlich ein Gedicht ist, das zur Diskussion anregt, und zudem ein überaus schönes Gedicht ist, das die Lehren der italienischen Tradition bürgerlicher Dichtung, des wissenden Umgangs mit dem Wort der Meister des Hermetismus und der jüngsten Erfordernisse des Realismus zusammenfasst und übertrifft, bin ich überzeugt, dass mit Gramsci’s Asche eine neue Epoche der italienischen Dichtung anbricht.

 

Ein Freibeuter gegen die Massenkultur

Es fällt schwer, die langen Diskussionen wiederzugeben, die um diesen Band herum ausgefochten wurden. In der Hauptsache ging es wohl darum, dass Pasolinis flammender Einsatz für die italienischen Regionen, für ihre sprachlichen und kulturellen Besonderheiten, nicht mit dem universalistischen Ansatz der KPI zu vereinbaren waren. »Der universale Kommunikationsstrom schwappt in die entlegensten Winkel, überschwemmt die verborgensten Widerstandsnester und trägt auch den letzten Sprecher mit sich fort«, schreibt Reimar Klein in seinem Nachwort zur deutschen Ausgabe von Pasolinis »Ketzererfahrungen«.

Pasolinis Haltung ist nicht romantisch-nostalgisch auf die untergegangene italienische Kultur der Provinzen fixiert, sondern er will das Widerständige, Einfache und Einmalige dieser regionalen Kulturen vor der Vereinnahmung durch eine für alle geltende Massenkultur retten. Ein aussichtsloser Kampf? In seinen Freibeuterschriften, die auch in der deutschen Übersetzung Furore machten, hat Pasolini sein Programm noch einmal vertieft, und man ist gerne geneigt, es auf Pasolinis Konto zu buchen, dass immerhin auch in Italien ein Bewusstsein dafür entstand, das Einmalige der Vielfalt zu retten.

Pasolini hatte schon ein Jahr vor Gramsci’s Asche den Roman Ragazzi di vita veröffentlicht, in dem er versucht, dem an den Rändern der Städte entstandenen Subproletariat eine Stimme zu geben. Auch hier behauptete die kommunistische Literaturkritik:

Pasolini wählt scheinbar die Welt des römischen Subproletariats als Thema, doch den wirklichen Inhalt seines Interesses bildet ein morbider Geschmack am Schmutzigen, am Verworfenen, am Unanständigen und am Trüben.

Aber trotz diesen Angriffen – die natürlich auch Invektiven auf seine Homosexualität sind – stellt er seine Nähe zur KPI nicht infrage. In einem Interview von 1975, in seinem letzten Lebensjahr, sagt er:

Meine Haltung zur KPI ist zustimmend, denn ich wähle kommunistisch seit meiner Jugend, seit der Zeit der Partisanen war ich auf ihrer Seite, wenngleich nicht Mitglied, ich bin ein unabhängiger Linker, und meine jetzige Position ist ein recht persönlicher Standpunkt. (…) Aber im Notfall bin ich immer auf ihrer Seite. Ich stehe auch nicht auf der Seite der Extremisten, obwohl ich durchaus mit einigen Extremisten sehr einig bin, aber ich könnte nicht von mir sagen, dass ich Extremist bin, ich bin kein Anhänger der ausserparlamentarischen Opposition, für mich ist das Parlament einfach sakrosankt.

Drei Jahre zuvor hatte sich der Mailänder Verleger Giangiacomo Feltrinelli, ebenfalls ein nicht parteipolitisch engagierter Linker, (versehentlich?) in die Luft gesprengt; drei Jahre später wurde Aldo Moro von den Roten Brigaden hinterrücks erschossen.

 

Der Filmregisseur, immer mit einem Fuss im Gefängnis

Durch Giorgio Bassani kommt Pasolini zum Film.

Als ich das erste Drehbuch angenommen habe, war ich wortwörtlich am Verhungern.

Aber nun beginnt eine Zeit, in der Pasolini zu der Berühmtheit wird, wie wir sie damals kennenlernten: der scharfe Analytiker, der tolle Polemiker, der mit Skandalen und Anklagen überhäufte homosexuelle Intellektuelle mit der schwarzen Hornbrille, der mit den Filmen Accattone, Mamma Roma, Grosse Vögel, kleine Vögel, mit Edipo re, Teorema, Medea mit der Callas und Salò die letzten grossen Jahre des Kinos aufmischte.

Fast jeder seiner Filme zog einen Rattenschwanz an Anzeigen hinter sich her – bei Decamerone waren es allein mehr als achtzig, das hat selbst einen so erfahrenen Kämpfer wie Pasolini zermürbt. In Chia in der Nähe von Bomarzo, im etruskischen Siedlungsgebiet, hatte er sich einen Turm gekauft. Er träumte davon, dort in der Einsamkeit seinen dritten Roman zu schreiben, Petrolio, der, wie er sagte, »mindestens zweitausend Seiten» haben und die Summe seines Nachdenkens über sich, Italien und die Welt enthalten sollte. »Es gibt fröhliche alte Männer«, sagte er, »so einer werde ich sein.« Wäre er am Abend des 1. November 1975 nicht nach Ostia gefahren, hätte er sich vielleicht diesen realistischen Traum eines frühpensionierten Schriftstellers erfüllen können – aber daran kann keiner glauben, der sich mit dem Leben dieses leidenschaftlichen und unermüdlichen Menschen beschäftigt hat.

Zum Schluss noch einmal Calvino. Er hatte Pasolini einen langen, sehr interessanten und klugen Brief zu Gramsci’s Asche geschrieben, in dem es am Schluss heisst:

Das Gedicht ist schön und voller Dinge. Nur diese Adjektive ›lasterhaft‹, ›schmutzig‹ etc., reitest Du nicht etwas zu sehr darauf herum? An einem gewissen Punkt wird es leicht, sich ganz auf die Adjektive zu stützen: entweder Du findest andere Möglichkeiten, oder Du landest im Manierismus.

Darauf antwortet Pasolini in einem ebenso langen Brief, der mit den Sätzen endet:

Was die Adjektive betrifft, hast Du recht, tausendmal recht. Zwischen ihnen und mir besteht ein dumpfer Kampf, der oft mit meiner Niederlage endet: ich bin so schwach, dass ich einen gewissen Manierismus akzeptiere und einrechne, obgleich ich mich dafür schäme. Ich umarme Dich mit Zuneigung, Dein Pier Paolo Pasolini.

Michael Krüger, Neue Zürcher Zeitung, 5.3.2022

Lebenslauf
Gedenktage

Zum 100. Geburtstag des Autors:

Ronald Pohl: P.P.P.: Als Außenseiter im ewigen Clinch mit Nachkriegsitalien
Der Standart, 8.2.2022

Ronald Pohl: P.P.P.:Der Poet der italienischen Armen
Der Standart, 18.2.2022

Hans Ulrich Reck: Zum 100. Geburtstag von Pier Paolo Pasolini
hr2, 3.32022

Barbara Schweizerhof: Vorliebe für Unpoliertes
taz, 4.3.2022

Daniel Kothenschulte: Verwehrte Nähe
Frankfurter Rundschau, 4.3.2022

Peter Zander: Pier Paolo Pasolini – Ein Prophet der Verzweiflung
Berliner Morgenpost, 5.3.2022

Dietmar Dath: Ein Engel ist kein Bürger
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.3.2022

Thomas Schmidt: „Weißt du, wie mir Italien vorkommt? Wie eine Bruchbude“
Die Welt, 5.3.2022

Michael Krüger: „Als ich das erste Drehbuch angenommen habe, war ich wortwörtlich am Verhungern.“
Neue Zürcher Zeitung, 5.3.2022

Gregor Dotzauer: Freiheit und Rebellion sind meine süße Speise
Der Tagesspiegel, 4.3.2022

Sky Nonhoff: Der große Streitbare
SR 2, 4.3.2022

Gunnar Decker: Der ewige Ketzer
nd, 4.3.2022

Sabine Göttel und Olaf Neumann: Mit cineastischen Visionen im Visier der Gegner
Freie Presse, 4.3.2022

Romina Achatz: „Ich danke dir für Deinen rebellischen Geist und deine unbändige Zärtlichkeit“
Literatur outdoors, 5.3.2022

Manfred Hermes: Der Nonkonformist
junge Welt, 5.3.2022

Emanuela Sutter: Pasolini war ein katholischer Provokateur
Die Tagespost, 6.3.2022

Lutz Hanker: 100. Geburtstag von Pier Paolo Pasolini
RBB Kultur, 5.3.2022

Agnese Grieco: Eine verzweifelte Vitalität
Deutschlandfunk Kultur, 5.3.2022

Stefano Vastano: „Wie können wir das Leben am Leben erhalten?“
Die Zeit, 28.8.2022