Ihre Stimme macht alles tröstlicher

Ihre Stimme macht alles tröstlicher

– Wenn man einmal in die Welt der Dichterin Friederike Mayröcker eingetaucht ist, kann man die Welt nie mehr anders sehen als in ihren Bildern. Vor 100 Jahren wurde sie geboren. –

Die in diesem Jahr stattfindende Hundertjahrfeier ihrer Geburt ist ein im Falle von Friederike Mayröcker geradezu maßgeschneiderter Anlass zu diebischer Freude, denn sie ist und war für mich immer eine jener Autorinnen, die man sich, aufgrund ihrer Leuchtkraft sowie ihrer würdevollen und nie abgelegten Gegnerschaft gegenüber dem Tod, ohnehin niemals als „gestorben“, sondern bloß immer nur als geboren vorstellen kann, als, wie es in brütt oder die seufzenden Gärten so schön heißt, von „altersher geboren und an die Erde gebunden“. Und ihre Geburt, dieser jedem Wesen höchstens ein einziges Mal zugestandene Triumph über das Nichtexistieren, geschah am 20. Dezember 1924.
Da war Rilke noch am Leben. The Great Gatsby und Mrs Dalloway waren noch nicht erschienen. Man zahlte in Österreich noch mit Kronen (aber nur genau einen Tag lang, bis zum 21., da kam schon der Schilling). „Etwa zur 14. Stunde“ sei es geschehen, so schrieb die Dichterin noch in einem sehr späten Gedicht, „das unfaszbare (das blutige) war geschehen : ich war geboren : es hatte mich vorher noch nie gegeben.“ Allerdings:

ich erinnere mich nicht an mich,
ich erinnere mich nicht an diesen Tag ich
sprach mit Engelszungen
6 Jahre später kam ich zu den Englische
Fräulein : sie lehrten
mich das Lesen und das Schreiben was
mich glücklich machte in
diesem unaufhörlichen Wald.

Ich habe Friederike Mayröcker selbst leider nie näher oder gar freundschaftlich kennengelernt, nur einmal gab es eine kurze persönliche Begegnung bei Kaffee und Kuchen. Und nur ein einziges Mal war ich in ihrer Wohnung, allerdings bereits zu spät, als Figur ihrer Nachwelt, und blickte lange auf die der Wohnung gegenüberliegenden Hoffenster.

Auf diese Fenster wurden einige der schönsten Gedichte in deutscher Sprache geschrieben.

Über die Hausdächer ragten die Wächter der Stadt: einige hohe, in ihre typischen Storchschnabeldialoge versunkene Baukräne, und quer über den Hof war ein breitmaschiges Taubennetz gespannt, darin ein einzelnes Herbstblatt, wie hineindiktiert.

Von hier aus also wurde einst das Universum entdeckt.

Jetzt kannte ich zumindest die Stelle.
Hundert Jahre. Ein Jahr. Ein paar Monate zu spät. Was die Zeit für Unfug anstellt! Friederike Mayröcker wusste davon zu erzählen wie keine andere, etwa in einem Gedicht auf die Sonnenfinsternis des Jahres 1999. Achten Sie darauf, wie winzig klein und kümmerlich die darin genannte Spanne von siebenhundert Jahren am Ende dasteht.

erst wieder in 700 Jahren sagt ER
1 Jahrhundert Ereignis sagt ER
solltest du nicht versäumen sagt ER
auf dem Balkon ER setzt die Spezialbrille auf
verkrieche mich mit dem Hündchen in der Schreibtischnische
die Vögel verstummen –
1 Jahr danach SEINE ewige Finsternis

Was sind „siebenhundert Jahre“, wenn der Mensch, der sie benennt, plötzlich nicht mehr da ist? In Mayröckers Dichtungen wird die Zeit, das Leben, immer nur menschlich gemessen, am Körper, an den Gedanken und Verszeilen im Kopf, an den Phänomenen und ihrem Geheimnis. So kann man in dem 2010 erschienenen Buch ich bin in der Anstalt über die Feststellung stolpern, dass die eigene Achselhöhle bis ins hohe Alter ungeküsst blieb, eine so zarte und erschütternde Beobachtung, dass einem beim Lesen ganz zeitlos zumute wird. Im dritten Band der Magischen Blätter heißt es über das Altern: „kann sein daß, wir werden nicht mehr geliebkost“, und in einem späten Gedicht:

ich messe den Blutdruck, um
Mitternacht, aber der Puls schlägt
irgendwo drauszen, Küche vielleicht

Zeit- und Körpergrenzen scheinen jeden Sinn für Kameradschaft verloren zu haben. Und dann geht in derselben Küche, in einem anderen Gedicht, sogar noch viel ärgerer ontologischer Slapstick vor sich:

irgendwo, ich glaube Küchentisch, steht
das Wort BESEELT : zum Sonderling geworden, den man
belächelt wie dessen Schreiber.
Und schließlich:
wenn ich Kriechspuren
ziehe über das Lager, das frische Bettuch
zu spannen zum Beispiel /
man lebt ja als Hund

Ach, ja, diese heilige Formel „man lebt ja als Hund“, ich sage sie andauernd, zu allen möglichen Gelegenheiten, auch rein innerlichen. Selbst meinen Bekannten fällt es mit den Jahren immer mehr auf, wie sehr ich in meiner Art, Witze zu machen, oder auch bei kurzen Selbstgesprächen vollkommen „aus Mayröcker“ zu bestehen scheine. Es denkt sich nun mal so viel leichter in ihren Sätzen als in „eigenen“. Etwa folgende Trostformel (aus ihrem Gedicht „Winterserie, 2“), die man sich nach jedem häuslichen Streit aufsagen kann:

wir als Heilsgestöber
einer Kammerszene

Oder folgende, mir fast jeden Tag durch den Kopf gehende Wahrnehmung:

während in den brennenden Falten des Morgenmantels
spazierstockmäsziger Schatten waltet

Nie wieder kann man einen von einem Menschen ausgefüllten Morgenmantel, der einem im Korridor vorm Badezimmer entgegenkommt, anders wahrnehmen, als so: ein Büschel aus spazierstockförmigen Schatten. Oder wenn ich wieder mal „frühschädelig“ (aus brütt) durch den Vormittag renne, oder wenn in der entsprechenden Jahreszeit „die Ahorn Nüstern fallen“, oder wenn einem beim Hören einer alten Opernaufnahme auf einmal „die Milchhaut der Arie“ (ebenfalls aus brütt) aufzufallen beginnt. Gelegentlich bastelt mein Kopf sogar selbst kleine mindere Mayröcker-Imitate, die meinen Alltag begleiten, etwa den beim Staunen über die Höhe eines neu errichteten Gebäudes in mir entstandenen Satz: „da hebt’s einem das Trapezseil unter der Zunge an“, oder neulich, als ich meine Tochter vom Kindergarten abholen ging und, da ich zu früh da war, noch ein paar Minuten vor dem Gebäude auf und ab ging, die plötzliche Einsicht:

die Geborgenheitspolizei geht um.

Oder, beim Anblick der alten und jungen Skater im Währinger Park, das plötzliche Mayröcker-Fanfiction-Satzfragment in meinem Kopf:

herumkurvend, in wändeloser Geisterbahn.

So leben und wirken die Satzformen weiter – und das ist ein großes Glück. Aber bei aller dergestalt angedeuteten Unendlichkeit trifft uns doch nichts so stark wie das in Mayröckers Dichtung immer wieder festgehaltene Mysterium des zum ersten Mal Erscheinenden, selbst bei einem zufälligen Blick in ein Tiergeschäft offenbart es sich:

im Zoofenster an der Strasze
rehbraunes Hündchen, frischgeboren,
liegt schlafend auf linker Wange

Und in dem letzten zu Lebzeiten erschienenen Buch da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete erfahren wir:

wir schreiben den 9. November 2018 circa 30 Jahre nach dem Tag als Mama am offenen Korridorfenster des Wiener Neustädter Krankenhauses stand und den Säugling in den Armen der Ursula B. streichelte (eng. to caress!). Welcher, heute = Ursula B.’s Ebenbild! = mich begrüszte nämlich als mein zukünftiger Hausarzt mich begrüszte etc., so dasz ich jene Tränen welche ich damals beim Anblick des Säuglings vergosz nun, nach circa 30 Jahren, wiedervergosz, ein Enigma, sage ich, Mama nämlich schon lange begraben

Alfred Polgar schrieb einmal:

Nicht geboren werden ist das Beste, sagt der Weise. Aber wer hat schon das Glück? Wem passiert das schon?

Dies ist wahrscheinlich die kürzestmögliche Entgegnung auf die angeblich weise Behauptung. Friederike Mayröckers Werk dagegen ist die längste – und die eigentlich richtige. Es beweist uns, dass es nicht nur bedauerlich, albern und unsinnig ist, sondern im Grunde auch verboten sein müsste, niemals geboren worden zu sein.

Clemens J. Setz, Süddeutsche Zeitung, 20.12.2024

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Tobias Lehmkuhl im Gespräch mit Frank Meyer: Grande Dame der Lyrik: Zum Tod von Friederike Mayröcker

Ein Gespräch mit Anne-Dore Krohn zum Tod von Friederike Mayröcker

Annette Hager im Gespräch mit Daniela Stigl: Schriftstellerin Friederike Mayröcker ist tot

Andrea Beer: „Ich hasse den Tod“: Lyrikerin Friederike Mayröcker im Alter von 96 Jahren gestorben

Iris Radisch erinnert sich an Friederike Mayröcker – „Ich hasse den Tod“

 

Gedenktage

Zum 70. Geburtstag der Autorin:

Daniela Riess-Beger: „ein Kopf, zwei Jerusalemtische, ein Traum“
Katalog Lebensveranstaltung : Erfindungen Findungen einer Sprache Friederike Mayröcker, 1994

Ernst Jandl: Rede an Friederike Mayröcker
Ernst Jandl: lechts und rinks, gedichte, statements, perppermints, Luchterhand Verlag, 1995

 

Zum 75. Geburtstag der Autorin:

Bettina Steiner: Chaos und Form, Magie und Kalkül
Die Presse, 20.12.1999

Oskar Pastior: Rede, eine Überschrift. Wie Bauknecht etwa.
Neue Literatur. Zeitschrift für Querverbindungen, Heft 2, 1995

Johann Holzner: Sprachgewissen unserer Kultur
Die Furche, 16.12.1999

 

Zum 80. Geburtstag der Autorin:

Nico Bleutge: Das manische Zungenmaterial
Stuttgarter Zeitung, 18.12.2004

Klaus Kastberger: Bettlerin des Wortes
Die Presse, 18.12.2004

Ronald Pohl: Priesterin der entzündeten Sprache
Der Standard, 18./19.12.2004

Michael Braun: Die Engel der Schrift
Der Tagesspiegel, 20.12.2004.
Auch in: Basler Zeitung, 20.12.2004

Gunnar Decker: Nur für Nervenmenschen
Neues Deutschland, 20.12.2004

Jörg Drews: In Böen wechselt mein Sinn
Süddeutsche Zeitung, 20.12.2004

Sabine Rohlf: Anleitungen zu poetischem Verhalten
Berliner Zeitung, 20.12.2004

Michael Lentz: Die Lebenszeilenfinderin
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.12.2004

Wendelin Schmidt-Dengler: Friederike Mayröcker

 

Zum 85. Geburtstag der Autorin:

Elfriede Jelinek, und andere: Wer ist Friederike Mayröcker?
Die Presse, 12.12.2009

Gunnar Decker: Vom Anfang
Neues Deutschland, 19./20.12.2009

Sabine Rohlf: Von der Lust des Worte-Erkennens
Emma, 1.11.2009

 

Zum 90. Geburtstag der Autorin:

Herbert Fuchs: Sprachmagie
literaturkritik.de, Dezember 2014

Andrea Marggraf: Die Wiener Sprachkünstlerin wird 90
deutschlandradiokultur.de, 12.12.2014

Klaus Kastberger: Ich lebe ich schreibe
Die Presse, 12.12.2014

Maria Renhardt: Manische Hinwendung zur Literatur
Die Furche, 18.12.2014

Barbara Mader: Die Welt bleibt ein Rätsel
Kurier, 16.12.2014

Sebastian Fasthuber: „Ich habe noch viel vor“
falter, Heft 51, 2014

Marcel Beyer: Friederike Mayröcker zum 90. Geburtstag am 20. Dezember 2014
logbuch-suhrkamp.de, 19.1.2.2014

Maja-Maria Becker: schwarz die Quelle, schwarz das Meer
fixpoetry.com, 19.12.2014

Sabine Rohlf: In meinem hohen donnernden Alter
Berliner Zeitung, 19.12.2014

Tobias Lehmkuhl: Lachend über Tränen reden
Süddeutsche Zeitung, 20.12.2014

Arno Widmann: Es kreuzten Hirsche unsern Weg
Frankfurter Rundschau, 19.12.2014

Nico Bleutge: Die schöne Wirrnis dieser Welt
Der Tagesspiegel, 20.12.2014

Elfriede Czurda: Glückwünsche für Friederike Mayröcker
Manuskripte, Heft 206, Dezember 2014

Kurt Neumann: Capitaine Fritzi
Manuskripte, Heft 206, Dezember 2014

Elke Laznia: Friederike Mayröcker
Manuskripte, Heft 206, Dezember 2014

Hans Eichhorn: Benennen und anstiften
Manuskripte, Heft 206, Dezember 2014

Barbara Maria Kloos: Stadt, die auf Eisschollen glimmt
Manuskripte, Heft 206, Dezember 2014

Oswald Egger: Für Friederike Mayröcker zum 90. Geburtstag
Manuskripte, Heft 206, Dezember 2014

Péter Esterházy: Für sie
Manuskripte, Heft 206, Dezember 2014

 

Zum 96. Geburtstag der Autorin:

weiter lesen: Friederike Mayröcker zum Geburtstag

 

Zum 100. Geburtstag der Autorin:

 

Hannes Hintermeier: Zettels Träumerin
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7.5.2024

Michael Wurmitzer: Das Literaturmuseum lässt virtuell in Mayröckers Zettelhöhle schauen
Der Standart, 17.4.2024

Barbara Beer: Hier alles tabu
Kurier, 17.4.2024

Anne-Catherine Simon: Zuhause bei Friederike Mayröcker – dank Virtual Reality
Die Presse, 18.4.2024

Paul Jandl: Friederike Mayröcker: Ihre Messie-Wohnung in Wien bildet ein grosses Gedicht aus Dingen
Neue Zürcher Zeitung, 17.6.2024

Sebastian Fasthuber: Per Virtual-Reality-Trip in die Schreibhöhle der Dichterin Friederike Mayröcker
Falter.at, 9.7.2024

Fabian Schwitter: Von Fetischen und Verlegenheiten
Kreuzer :logbuch, Oktober 2024

Cornelius Hell: Kreuz und quer durch Mayröcker-Texte
oe1.orf.at, 17.12.2024

Cornelius Hell: Friederike Mayröcker und die Dorfwelt
oe1.orf.at, 17.12.2024

Cornelius Hell: Friederike Mayröcker und der heilige Geist
oe1.orf.at, 17.12.2024

Cornelius Hell: Friederike Mayröcker und das Skandalon des Todes
relidion.orf.at, 20.12.2024

Cornelius Hell: Friederike Mayröcker ist der Frühling
relidion.orf.at, 21.12.2024

Martin Reiterer: Gegen den Strich gebürstet
Der Standart, 16.12.2024

Iris Radisch: Majestät am Campingtisch
Die Zeit, 18.12.2024

Bernd Melichar: Sie weidete in Poesie, sie war nicht von dieser Welt
Kleine Zeitung, 18.12.2024

Clemens J. Setz: Ihre Stimme macht alle Selbstgespräche tröstlicher
Süddeutsche Zeitung, 19.12.2024

Oliver Schulz: Darum war Friederike Mayröcker von Sprache besessen
Nordwest Zeitung, 19.12.2024

Lothar Schröder: Einfach mit Larifari beginnen
Rheinische Post, 19.1.2024

Bernhard Fetz: Zum 100. Geburtstag von Friederike Mayröcker
hr2, 20.12.2024

Joachim Leitner: Wie Friederike Mayröcker in Tirol den Mut zum „Mayröckern“ fand
Tiroler Tageszeitung, 19.12.2024

Marie Luise Knott: Engelgotteskind
perlentaucher.de, 20.12.2024

„Königin der Poesie“: 100 Jahre Friederike Mayröcker
Der Standart, 2012.2024

Martin Amanshauser: Durch ihre Welt tanzen die Blumen, Tiere und Gedanken
Die Presse, 20.12.2024

Gerhild Heyder: „Der Tod ist mein Feind“
Die Tagespost, 20.12.2024

Paul Jandl: Vor hundert Jahren wurde Friederike Mayröcker geboren: eine Dichterin, die mit ganzem Herzen an das glaubt, was von oben kommt
Neue Zürcher Zeitung, 20.12.2024

Richard Kämmerlings: Unaufhörlicher Dialog mit Lebenden und mit Toten
Die Welt, 20.12.2024

Peter Mohr: Den Kopf verlieren
titel-kulturmagazin.net, 20.12.2024

Michael Denzer: „Haben 1 Gedicht im Kopf“
salto.bz, 24.12.2024

 

Künste im Gespräch zur Ausstellung „ich denke in langsamen Blitzen“

Katharina Manojlovic zu „Ich denke in langsamen Blitzen“: Für die Jahrhundertdichterin Fr. Mayröcker

Nico Bleutge spricht mit Carsten Hueck über die Friederike Mayröcker-Ausstellung in Wien

Klaus Kastberger: Ein Leben ohne Schubladen

Florian Haas zum 100. Geburtstag der Dichterin Friederike Mayröcker

Günter Kaindlstorfer: Meisterin der Lyrik-Avantgarde